Zukunft des Spiels

In der aktuellen Making Games, eine Zeitschrift für Spielemacher, geht es um die Zukunft des Spiels, es werden Fachkundige wie einer der drei Crytek (Far Cry, Crysis) Gründer Cevat Yerli oder der Ubisoft Deutschland (ANNO, Siedler) Geschäftsführer Ralf Wirsing interviewt. Bei den Interviews stellen die Hohen der deutschen Spieleindustrie mehr oder weniger Prognosen für das Jahr 2015. Cevat Yerli ist zum Beispiel die Meinung, dass Spiele zwar technisch gesehen einen enormen Wachstum hinlegen und Filme wie Avatar und Spiele nicht mehr zu unterscheiden sind, dafür aber auch die Spielzeit drastisch sinken werden. Statt sechs Stunden sollen es nur noch zwei sein. Der Grund dafür ist einfach: Ein Spiel, das zwei Stunden braucht statt sechs, benötigt auch viel weniger Entwicklungszeit und viel weniger Budget. Somit kommen Fortsetzungen viel schneller, das erreicht mehr Kunden. Das Spiel kann für 20 € verkauft werden und mehr Leute können es sich leisten. Außerdem sieht Cevat die Zukunft eher in Onlineverkäufen als im Spieleregal. Spieler wollen keine Disks mehr in den Händen halten, ihnen reicht es ein Spiel auf Steam zu kaufen und es herunterzuladen. Cevat muss es wissen, seine Spiele sind seit Gründung im Jahr 1999 immer erfolgreich gesehen, Crysis gilt noch heute als eines der technisch besten Spiele und Crysis 2 wird das erste Spiel mit 3D Effekten sein, vorausgesetzt man hat den richtigen Fernseher. Auch sieht er das iPad als sehr interessant und könnte sich Strategiespiele gut darauf vorstellen. Ein sehr interessanter Gedanke, den ich befürworte. Cevat hält es außerdem für wahrscheinlich, dass 2012 bzw 2013 die neue Konsolengeneration auf den Markt treten wird.

Es wurde in einem anderen Interview auch über Spielestreaming geredet. Bei dem Spielestreaming besitzt der Spieler das Spiel nicht, er bezahlt für die Spielzeit. Er muss das Spiel nicht zuhause installieren, sondern es läuft auf speziellen Servern und wird über das Internet zum Spieler gebracht. Es ist also mit Spielestreaming möglich, Crysis 2 auf einem kleinen Netbook in hochauflösender Grafik zu spielen – ein sehr interessanter Gedanke. Allerdings nichts für mich. Ich halte mein Spiel gerne in den Händen. Ich kaufe mir das Spiel generell nicht online über Steam oder sonstwas, sondern ich besorge mir sie immer noch klassisch aus dem Laderegal oder einem Shop. Da ich gerne eine Disk habe, die mir das Gefühl gibt, wirklich etwas gekauft zu haben. Und wahrscheinlich sehen das viele andere auch so. Außerdem muss ich dafür ständig mit dem Netz verbunden sein, so wie bei Ubisofts „tollem“ Kopierschutz.

Was erhofft ihr euch für das Jahr 2015 in Sachen Gaming?

Ich wünsche allen viel Spaß auf der Gamecom 😉

 

agLinker

Heute ist endlich mein erstes WordPress-Plugin, der agLinker online gegangen. Zu finden ist es unter: http://wordpress.org/extend/plugins/aglinker/

Was macht agLinker?
Im Admin-Pannel des Blogs können Wörter definiert werden, die dann in Beiträgen und Seiten automatisch mit vorgegebenen Links verlinkt werden.

Beispiel:
Der agLinker ist bereits auf diesem Blog aktiv. Einfach mal umschauen!
Meine Text:

Welcome to a blog about bing

Plugin-Settings:

blog|Wordpress software|http://wordpress.org
bing|Search engine|http://bing.com

Resultat:

Welcome to a blog about bing

Installationsanleitungen & Download
http://wordpress.org/extend/plugins/aglinker/installation/
Alternativ auch über die eingebaute Plugins Funktion im Admin-Pannel. Einfach nach agLinker suchen.

Viel Vergnügen damit! 🙂

 

Was ist Virtualisierung

Seit Mitte letzten Jahres beschäftige ich mich intensiv mit Virtualisierung. Es fing mit der Virtualbox an und ist derzeit bei zwei Xen Servern auf denen verschiedene Windows Server Versionen laufen. Damit teste ich Desktop Virtualisierung. Als IT-Schüler bekomme ich kostenlosen Zugriff auf die meisten MS Systeme.
In der Zeit haben mich viele Freunde gefragt, was eigentlich Virtualisierung ist und wer so einen Mist braucht.

Es gibt noch heute in der IT-Welt ein großes Problem: Viele Applikationen wollen unterschiedliche Systeme: Warenwirtschaftssysteme erwarten irgendein Windows, Webserver sind aber gerne auf einem Linuxkernel. Da ist immer das Problem, dass man zwei Server braucht, Hard- und Softwareseitig. Das ist teuer und uneffizient. Zwei Server fressen den doppelten Strom, benötigen doppelte Kühlung, haben die doppelten Anschaffungskosten und langweilen sich.
Dagegen hilft Virtualisierung.
Der sogenannte Hypervisor, das ist die Virtualisierungssoftware, setzt entweder direkt auf der Hardware auf (z.B VMware ESXi) oder ist ein normales Program in einem bereits installierten Betriebssystem (z.B. VMware Server, Virtualbox). Dieser Hypervisor teilt die Hardware auf. Mit ihm ist es möglich, aus einem Hostsystem mit beispielsweise einem vier Kern Prozessor, 16GB RAM und einer Terrabyte Festplatte zwei Server mit je zwei Kernen, 8GB RAM und 500GB Festplatten Speicher. Jede Kombination ist möglich. Wieviele verschiedene virtuelle Maschinen möglich sind, hängt vom Hypervisor und der, falls vorhanden, Lizenz ab.

Der Hypervisor teilt einen realen Host also in mehrere virtuelle Guests auf. Es ist also möglich, mehrere Betriebssysteme auf ein und der selben Hardware zu installieren. Jeder Guest kann ein eigenes Betriebssystem bekommen. So können zum Beispiel das genannte Warenwirtschaftssystem und der Webserver friedlich nebenher laufen.
Ein weiterer Vorteil ist auch, dass die Server ganz einfach auf einen neuen Host umziehen können. Dazu müssen, wenn überhaupt, die Guests nur exportiert werden und auf dem neuen Host wieder importiert werden. Voraussetzung dafür ist nur, dass der Hypervisor entweder der gleiche ist, oder ein Konverter verfügbar ist.
Es gibt neben der herkömmlichen Server Virtualisierung mittlerweile auch Applikationen- oder Desktopvirtualisierung.
Bei der Applikationenvirtualisierung wird für den Benutzer kein ganzer Server virtualisiert, sondern nur eine einzelne Applikation wie z.B. Word. XenApp von Citrix ermöglicht das.
Die Desktopvirtualisierung stellt dem Benutzer einen eigenen Desktop zur Verfügung. Der Benutzer kann sich über einen Miniclienten auf seinen eigenen Desktop verbinden. Das ist mit einem Terminalserver vergleichbar, allerdings hat der Benutzer hier einen komplett eigenen Desktop und nicht nur eine Sitzung. Das ermöglicht XenDesktop ebenfalls von Citrix. Hierzu werdet ihr bald aber mehr erfahren.
Das neumodische Cloudcomputing basiert ebenfalls auf Virtualisierung. Hier ist es wichtig Hardware immer an den derzeitigen Bedarf angepasst zur Verfügung zu stellen. Virtualisierung eignet sich dafür natürlich hervorragend. Voraussetzung dafür ist ein Hardwarepool.

 

Viele Fehler, aber schnell

Intel hat verlauten lassen, dass sie an einem System arbeiten, durch welches Rechenfehler korrigiert werden.
Das hat folgenden Nutzen: Dreht man die Spannungszahl und somit auch den Takt eines Prozessors hoch, so entstehen Fehler. Halbleiter, aus welchen Chips, also auch Prozessoren, bestehen neigen bei hoher Spannung nämlich zu starken Normabweichungen, bedeutet Fehlern.
Ähnliches passiert bei zu niedriger Spannung: Vieles kommt einfach nicht da an, wo es soll.
Die Intel-Forscher rund um Jim Tschanz haben eine Möglichkeit entdeckt, die Fehler vorher abzufangen. Resilient Computing nennen sie das.
Dafür wurde ein Chip gebaut, welcher auf einem offenen RISC Design basiert. Er wurde allerdings um einige Schaltungen erweitert, so gehören auch Timer dazu, die die Signallaufzeiten messen. So kann man ziemlich einfach messen, ob ein Fehler aufgetreten ist oder nicht, denn: Ist es außerhalb des normalen Bereichs, muss es sich um einen Fehler handeln.
Der Prozessor ist dann auch in der Lage, diese Fehler zu korrigieren, er passt sich an seine Rechnungen an. Daher nennt Intel das Konzept treffend auch „self-tuning processor“.
Wenn also ein Fehler entdeckt wird, wird die Pipeline geleert, der Takt gesenkt und der Befehl neu angestoßen.
Es soll schon jetzt möglich sein, den Takt um satte 666 MHz zu steigern. Und das ist nicht wenig!

 

Apple verkündet Erscheinungsdatum des iPads

Ganz konnte Steve Jobs sein Versprechen nicht halten. Denn das „W-Lan iPad“ wird nicht wie zuerst angekündigt Ende März kommen sondern erst am 3. April in den USA zu haben sein.
Der Rest der Welt wird das „W-Lan iPad“ erst Ende April begrüßen dürfen.

Ein exaktes Datum für das erscheinen des „3G iPad“ gibt es nicht. Es wird jedoch erwartet, dass es zirka 30 Tage nach dem „W-Lan iPad“ auf den Markt kommen wird. Das würde für Europa Ende Mai bedeuten!
In den USA können ab dem 12. März Geräte vorbestellt werden.

 

neues vom iPad und iPhone 4G

Das Gerücht des Tages bezüglich des iPads ist wohl sein Erscheinungsdatum!
So berichtet macrumors, dass das „W-Lan iPad“ (ohne UMTS) am 26. März in den USA zum Verkauf bereitstehen soll. Was den Start in Europa betrifft herrscht weiter Unsicherheit. Es könnte sein, dass das iPad nicht zur gleichen Zeit wie in den USA in Europa zu haben sein wird.

Neuigkeiten zum Thema iPhone 4G:
Das iPhone 4G wird wohl in Deutschland erneut exklusiv von T-Mobile vertrieben werden. Ein Vertrag zwischen T-Mobile und Apple läuft noch bis 2012. Jedoch kann einer der Vertragspartner den Vertrag zum Ende von 2010 kündigen. Damit könnte T-Mobile schon 2011 keine Exklusivrechte am iPhone haben, berichtet die Welt.

 

Apple gibt Entwarnung bezüglich dem späteren Erscheinungsdatum

Eine Applesprecherin gab Entwarnung. So heißt es auf macerkopf.de, dass das Erscheinungsdatum eingehalten werde. Dabei bleibt jedoch offen wie viele Stückzahlen bei der Erscheinung verfügbar sein werden.
Das könnte bedeuten, dass das iPad zwar weltweit rechtzeitig auf den Markt kommt, dann aber nur in kleinen Mengen verfügbar ist.

Vielleicht ist am Ende entscheidend wie entschlossen man bei dem Kauf des iPads ist, damit man es als erster in Händen halten kann.

 

Kommt das iPad auch in Europa rechtzeitig auf den Markt?

Apple Insider Misek berichtet, dass es bei der Produktion der iPads zu Engpässen gekommen sei. Das Problem bei der Produktion sei unbekannt. Jedoch heißt es, dass eventuell zum iPad Start, statt den geplanten 1Mio iPads nur 300.000 iPads verfügbar seien. Auch würden die produzierten iPads im April die 800.000 Marke nicht überschreiten.

Das könnte nach sich ziehen, dass das iPad nur in den USA zu dem von Steve Jobs angegebenen Zeitpunkt (Ende März für das W-Lan Modell) erscheint und der Rest der Welt das iPad erst später in Händen halten kann.
Das könnte sich dann auch auf das Erscheinungsdatum des 3G Modells in Europa auswirken.

Bis eine offizielle Stellungnahme vorhanden ist, bleibt uns nur zu Hoffen, dass sich diese Insider Information nicht bewahrheiten.

 

Sorgen über micro-SIM sind unberechtigt!

Bis zur Vorstellung des iPads war das micro-SIM Karten Format noch unbekannt. Als Steve Jobs jedoch ankündigte, dass das iPad mit einer micro-SIM ausgestattet werden muss um die 3G – Variante des iPads nutzen zu können, machte sich vor allem in den Ländern außerhalb der USA die Angst breit, dass bis zur Erscheinung des 3G iPads im jeweiligen Land keine micro-SIM verfügbar sind.

Bis jetzt ist nur für die USA sicher, dass die micro-SIMs zum Erscheinungstermin des 3G iPads verfügbar sind. So haben dort unter anderem AT&T, T-Mobile, Orange und O2 angekündigt micro-SIM karten herzustellen.

Jedoch kann Entwarnung gegeben werden: Die Chips auf den micro-SIM und der mini-SIM sind die selben. So kann auch in Deutschland mit ein wenig Bastelarbeit eine micro-SIM hergestellt werden.

Vorteil der micro-SIM ist vor allem die geringe Größe. So konnte die Abmessung von der mini-SIM zur micro-Sim von 25x15mm auf 15x12mm reduziert werden. Das bedeutet, dass die micro-SIM nicht einmal halb so viel Fläche braucht wie eine mini-SIM.

Nun steht der Einführung des 3G iPads auch in Deutschland nichts mehr im Wege.

 

Bloggen per iPhone

Da ich nun endlich auch eine Internet Flat für mein iPhone habe, hab ich mir mal die Möglichkeiten angesehen um unterwegs zu bloggen. Dies ist sehr einfach – man installiert das WordPress 2 App (durch welches ich gerade schreibe) und aktiviert im Blog-Admin die XML-RPC Schnittstelle. Dann im App Logindaten eingeben und los geht’s 😉

Frohes Bloggen,
Agrafix