Was hat Apple gegen Flash?

In letzter Zeit ist es wieder ein „Hot Topic“ geworden – was hat Apple eigentlich gegen Flash? Steve Jobs bezeichnet Flash als eine alte Technologie, als CPU-Fresser, als Batterie-Killer oder auch als häufigen Absturzgrund eines Macs. Doch warum unterstützt das „normale“ Mac OSX doch Flash (bzw. es lässt sich darauf installieren) und das mobile Mac OSX (iPhone, iPad, …) nicht?

Persönlich bin ich der Meinung, das Apple Angst um seinen App-Store hat. Dort werden nämlich viele Apps/Spiele (kostenpflichtig) angeboten, die aber genauso über ein Flashgame-Portal eigentlich kostenlos und ohne Installation spielbar wären. Sollte Apple also Flash auf das iPad oder das iPhone bringen, bestünde die Gefahr, dass viele Nutzer keine Apps mehr kaufen und anstattdessen Flash-Applications benutzen. Deshalb ist es doch recht nachvollziehbar warum Apple kein Flash auf ihre mobilen Geräte lässt, oder? 😉

 

Linux: Prozess im Hintergrund starten

Hallo,

ich wurde gestern gefragt wie man mit Linux ein Prozess im Hintergrund startet. Hier nun die Antwort:

Um einen Prozess über die Linux Konsole im Hintergrund zu starten reicht es ein „&“ an das Ende eines Kommandos zu hängen – dies würde dann beispielsweise bei einem python-script so aussehen:

python /home/agrafix/cleanup.py &

Nun bekommen wir aber das Problem, das der Prozess weiterhin die Ausgaben in die gleiche Konsole schreibt. Um dies zu unterbinden können wir die Ausgabe einfach umleiten:

python /home/agrafix/cleanup.py 2> /dev/null > /home/agrafix/output.txt &

Hier werden Fehler nach /dev/null umgeleitet und Ausgaben nach /home/agrafix/output.txt geschrieben.

Um nun ein Programm welches im Hintergrund läuft zu beenden muss man die ProzessID wissen. Diese wird übrigens ausgegeben wenn man ein Prozess erfolgreich im Hintergrund gestartet hat. Wenn man die Prozess-Id nicht weiß, kann man sie mit pidof erfahren:

pidof python

Nun bekommt man die ProzessID zurückgegeben. Um den Prozess jetzt zu killen kann man wie folgt verfahren:

kill -9 [prozessID]

Ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen 😉

 

Sorgen über micro-SIM sind unberechtigt!

Bis zur Vorstellung des iPads war das micro-SIM Karten Format noch unbekannt. Als Steve Jobs jedoch ankündigte, dass das iPad mit einer micro-SIM ausgestattet werden muss um die 3G – Variante des iPads nutzen zu können, machte sich vor allem in den Ländern außerhalb der USA die Angst breit, dass bis zur Erscheinung des 3G iPads im jeweiligen Land keine micro-SIM verfügbar sind.

Bis jetzt ist nur für die USA sicher, dass die micro-SIMs zum Erscheinungstermin des 3G iPads verfügbar sind. So haben dort unter anderem AT&T, T-Mobile, Orange und O2 angekündigt micro-SIM karten herzustellen.

Jedoch kann Entwarnung gegeben werden: Die Chips auf den micro-SIM und der mini-SIM sind die selben. So kann auch in Deutschland mit ein wenig Bastelarbeit eine micro-SIM hergestellt werden.

Vorteil der micro-SIM ist vor allem die geringe Größe. So konnte die Abmessung von der mini-SIM zur micro-Sim von 25x15mm auf 15x12mm reduziert werden. Das bedeutet, dass die micro-SIM nicht einmal halb so viel Fläche braucht wie eine mini-SIM.

Nun steht der Einführung des 3G iPads auch in Deutschland nichts mehr im Wege.