VMware ESXi 4

Hallo,
grade hab ich für BTHost auf unserem Hetzner Server ESXi installiert, nachdem ich es ja schon gestern für BattleFright gemacht habe.
Hat super geklappt, ein schönes System, sogar die Netzwerkconfigs waren spielend einfach gemacht. Endlich kein Rumgebastle mehr mit VMware Server 2. Gut, das ist dann jetzt auch 15 € im Monat teurer (Flexi-Pack), dafür klappt das gut, das Flexi-Pack hätte ich sowieso bald gebraucht.
Connecten kann man leider nur unter Windows, dafür braucht man den „VMware vSphere Client 4.0“, der auch schön einfach zu bedienen ist.
Sonntag zieht BTHost dann endlich wieder auf den Server, dann sollten alle Probleme gelöst sein.
Dann setz‘ ich auch mal, wenn ich denn dann noch Zeit habe, einen ESXi in einer VM auf, damit ihr euch das mal ansehen könnt. Ist quasi ein Betriebssystem nur auf virtualisierung ausgelegt, ähnlich wie Xen.
Xen wollte ich nicht benutzen, ich bin VMware gewohnt und wechsle nur ungerne etwas, das schon funktioniert.

Wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Fragen könnt ihr ruhig stellen.

 

Linux Teil 1

Hallo,
ab heute veröffentlichen wir nach und nach unsere Tutorial Reihe zu Linux, die euch in die Welt der kostenlosen Unix-Kopie einführen soll. In dem ersten Teil erkläre ich euch die Unterschiede der verschiedenen Distributionen und welche für euch die richtige ist. Fangen wir direkt an:

OpenSUSE
OpenSUSE ist eine von Novell gegründete Distribution, die bekannt dafür ist, sehr Anfänger freundlich zu sein.
Die Installation ist sehr einfach gehalten, die automatische Partitionierung der Festplatte klappt gut, auch das Installieren neben Windows ist gut. Als Standarddesktop ist KDE ausgewählt, aber Gnome oder XFCE sind auch auswählbar. Ein großer Punkt, warum gerade Anfänger zu OpenSUSE greifen sollten, ist das Programm Yast. Mit ihm ist es gerade zu spielend einfach, alles zu konfigurieren.

Ubuntu
Ubuntu wird von Canonical entwickelt und auch veröffentlicht. Es ist mittlerweile die beliebteste Distribution.
Aufgebaut auf Debian, enthält sie das nützliche Paketverwaltungs-Programm apt-get. Es lässt sich einfach installieren, sogar schneller als OpenSUSE, benutzt als Desktop Gnome (Kubuntu hat standardmäßig KDE, muss allerdings separat geladen werden) und hat, genau wie OpenSUSE, eine große Auswahl an Software.

Debian
Es gibt kaum Unterschiede zwischen den verschiedenen Distributionen. Debian ist da anders. Debian ist die letzte verbliebene „Instanz“ der freien Software. Als einzige wirklich komplett von der Community geleiteten Distribution, herrscht kein Gedanke nach Umsatzsteigerung oder ähnlichem in der Entwicklung. Anders als bei Ubuntu oder OpenSUSE erscheinen die Versionen sehr unregelmäßig. Der Spruch „It’s done when it’s done“ (dt.: „Es ist fertig, wenn es fertig ist.“) wurde von den Debianentwicklern geprägt und tatsächlich war es auch so: Debian veröffentlichte Versionen erst, wenn alles auf der ToDo List fertig war, das Release-Datum konnte also nie genau bestimmt werden. Damit ist jetzt aber Schluss. Zumindest einen ungefähren Release Datum wollen die Entwickler in Zukunft angeben. Aber zurück zum Thema. Debian halte ich am wenigsten für Einsteigertauglich. Die große Anpassbarkeit ist zwar schön und gut, aber für Umsteiger fehlen dann eben doch vorinstallierte Programme oder ähnliches.

Das war es dann auch schon mit dem ersten Teil.
Live CDs zu den Distributionen sind hier erhältlich, das ist die beste Methode um das richtige für sich zu finden:
http://software.opensuse.org/112/de“>http://software.opensuse.org/112/de
http://www.ubuntu.com/
http://www.debian.org/CD/http-ftp/

 

Zwei einfache Algorithmen: kgV und ggT

Heute präsentiere ich endlich mal wieder einen Beitrag der sich in die Richtung Mathe/Informatik bewegt. Eigentlich nichts weltbewegendes, nur zwei einfache Algorithmen, die einem beispielsweise beim Bruchrechnen das Leben einfacher machen können: Das kleinste gemeinsame Vielfache und der größte gemeinsame Teiler.


Die Ausgabe sollte wie folgt aussehen:

ggT(114, 24) = 6
kgV(45, 35) = 315

Wer den ggT bzw den kgV von mehreren Zahlen braucht, kann sich an folgende Regel halten:

kgV(a, b, c, d) = kgV(kgV(a, b), kgV(c, d))