Was hat Apple gegen Flash?

In letzter Zeit ist es wieder ein „Hot Topic“ geworden – was hat Apple eigentlich gegen Flash? Steve Jobs bezeichnet Flash als eine alte Technologie, als CPU-Fresser, als Batterie-Killer oder auch als häufigen Absturzgrund eines Macs. Doch warum unterstützt das „normale“ Mac OSX doch Flash (bzw. es lässt sich darauf installieren) und das mobile Mac OSX (iPhone, iPad, …) nicht?

Persönlich bin ich der Meinung, das Apple Angst um seinen App-Store hat. Dort werden nämlich viele Apps/Spiele (kostenpflichtig) angeboten, die aber genauso über ein Flashgame-Portal eigentlich kostenlos und ohne Installation spielbar wären. Sollte Apple also Flash auf das iPad oder das iPhone bringen, bestünde die Gefahr, dass viele Nutzer keine Apps mehr kaufen und anstattdessen Flash-Applications benutzen. Deshalb ist es doch recht nachvollziehbar warum Apple kein Flash auf ihre mobilen Geräte lässt, oder? 😉

 

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2 Gedanken zu „Was hat Apple gegen Flash?

  1. Ich kann Jobs da nur zustimmen. Flash auf OSX ist einfach nur ein absoluter Ressourcen und Batterie Killer, da Adobe es bis dato noch nicht richtig hinbekommen hat Flash/Shockwave vollkommen Intel tauglich zu machen.

    Die meisten Funktionen von Flash werden in HTML 5 sowieso abgelöst und werden nativ und ohne Plugin direkt in HTML ausführbar sein.

    1. Da hast du natürlich recht, aber ich wollte mit diesem Beitrag eben noch den Marketing-AppStore Aspekt ansprechen, den kaum jemand bei seiner Berichterstattung bedenkt 😉

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